Dienststelle für Personen mit Behinderung

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Vielfalt bereichert - Eine inklusive und ganzheitliche Herangehensweise


Im Sinne der Inklusion müssen sich nicht die Menschen an die gesellschaftlichen Bedingungen anpassen, sondern die Gesellschaft die nötigen Rahmenbedingungen schaffen, so dass jeder dazu gehören kann. Das Konzept der Inklusion gilt als Weiterentwicklung des Konzeptes der Integration. Zentrale Unterschiede zwischen Integration und Inklusion sind, dass Integration von einer Eingliederung der Person in die Gesellschaft ausgeht sowie von einem differenzierten System je nach Schädigung, wohingegen die Inklusion davon ausgeht, dass eine Gesellschaft aus Individuen besteht, die sich alle mehr oder weniger unterscheiden.

Der Begriff der Inklusion steht hierbei im engen Zusammenhang mit Konzepten wie
  • Normalisierung (ein weitestgehend normales Leben zu führen),
  • Selbstbestimmung (das eigene Leben so zu gestalten, wie man möchte) und
  • Empowerment (Befähigung erlangen, die beiden anderen Konzepte auch umzusetzen).
Die Inklusion kann nur in Wechselwirkung mit der Gesellschaft stattfinden. Daher kommt es auch darauf an, die bestehenden Netzwerke an Dienstleistungen für Jedermann (z.B. ÖSHZ, SPZ, Familien- und Jugendhilfsdienste, etc.) optimal zu nutzen und sie durch Sensibilisierung, Information und Fortbildung dazu zu befähigen, auch für Menschen mit Behinderung verfügbar zu sein.

Die DPB bemüht sich, Personen mit Behinderung eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Alltag zu ermöglichen. Entsprechend werden Angebote und Dienstleistungen so gestaltet, dass Personen mit Behinderung durch eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensgestaltung einen vollwertigen Platz in der Gesellschaft finden können. Nach dem Grundsatz „So normal wie möglich und nur dann besonders, wenn nötig!“ setzt die DPB auf einen Mix von bestehenden Dienstleistungen in unserer Gesellschaft und der Bereitstellung zusätzlicher Hilfen, wenn diese erforderlich sind. Der besondere Bedarf von behinderten Menschen liegt dabei besonders in der Förderung, Ausbildung, Beratung und Begleitung zu einem selbstständigen und selbstbestimmten Leben.

Hierbei wird das Prinzip der ganzheitlichen Vorgehensweise angewandt. Der ganzheitliche Ansatz beinhaltet ein individuelles Lebensprojekt, das entsprechend der Einmaligkeit des Menschen und unter Berücksichtigung des ganzheitlichen Ansatzes ein individuelles Hilfs- und Begleitangebot darstellt. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil der Großteil der Menschen mit Behinderung (ca. 60%) nicht in Sondereinrichtungen lebt, und demzufolge eher ambulante Maßnahmen benötigt, um als Teil der Gesellschaft an deren Leben aktiv teilnehmen zu können.

 

 

 
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Die Umsetzung von Inklusion im Alltag ist aber nicht nur auf Ebene der Gesellschaft als Herausforderung zu sehen. Auch und gerade die spezifischen Einrichtungen für Menschen mit einer Behinderung müssen sich ernsthaft damit auseinandersetzen.
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In Worriken wurde das neue Sporthouse eröffnet. Die Zimmer sind zugänglich für Personen mit eingeschränkter Mobilität und sind mit einem Lift zu erreichen. Weitere Infos unter www.worriken.be

 
 
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